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Meike

Mein Name ist Meike und ich bin seit 2008 bei der PariSozial MLH im Bereich Essen auf Rädern tätig. Nachdem meine beiden Kinder damals aus dem „Gröbsten raus“ waren, hat es sich für mich und meine Familie angeboten, bei dem Mahlzeitendienst der PariSozial anzufangen. Die Arbeitszeiten konnte ich gut mit meiner Familie vereinbaren: morgens früh los, mittags wieder daheim, wenn die Kinder nach Hause kamen.

Heute sind meine Kinder längst groß und ich kann meinen Hobbys wie Garten- oder Handarbeiten, Sport machen und lesen wieder mehr nachgehen. Die Arbeit bei Essen auf Rädern ist mir weiterhin wichtig: der gute und persönliche Kontakt zu den Kunden und das kleine eingeschworene Team der Fahrerinnen gefallen mir einfach richtig gut. Und ich mag es, dass ich in meiner Tour sehr eigenständig arbeiten kann.

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Miriam

Leider hat Miri uns im Sommer 2024 auf eigenen Wunsch hin verlassen und startet jetzt in eine neue, aufregende Zukunft. Wir wünschen dir hierfür alles, alles Gute.

Ihre Geschichte möchten wir trotzdem weiterhin noch erzählen, weil sie einfach toll ist:

Wie ich zur Pari gekommen bin? Als Kundin, die früher selbst Hilfe bei der Wundversorgung brauchte. Damals kamen Elke, Sabine oder Gabi zu mir, immer dann, wenn ich es brauchte, weil nicht alles bei einer Krankheit immer planbar ist. Ja und irgendwie hat mich das Thema so begeistert, dass ich meine Ausbildung bei der PariSozial gemacht habe und das genau mein Ding ist. Seit Herbst 2022 bin ich nun als frisch examinierte Pflegefachkraft beschäftigt und stolz auf mich, dass ich diesen Schritt machen konnte.

Ich will ehrlich sein: zwischendrin hatte ich auch schon mal andere Gedanken. Nachdem ich ein paar Jahre als 1-jährige bei der PariSozial gearbeitet hatte, kam auch bei mir der Gedanke auf: „Gibt es da nicht noch was Anderes? Immer diese Wochenenddienste. Das Leben zieht an mir vorbei.“ Was habe ich gemacht? Ich bin ins Büro gegangen und hatte wochentags Arbeitszeiten von 8-17 Uhr. Dafür natürlich das Wochenende frei. Aber ganz ehrlich, da verlegt sich dann ja alles aufs Wochenende, weil du unter der Woche nichts mehr schaffst.

Und mir fehlte auch das Menschliche – du redest ja immer nur am Telefon, nie persönlich. Also bin ich dann nach drei Jahren wieder zurück und habe den Schritt nie bereut.

In der ambulanten Pflege kann ich schon sehr selbständig arbeiten, das liegt mir einfach. Und, wenn ich bei einem Kunden bin, dann bin ich da voll und ganz und muss nicht schon wieder auf die nächste Klingel rennen. Zuhause, dass ist der Ort, wo auch die kranken Menschen meist am glücklichsten sind, und diese Freude zu sehen, macht dann auch mich echt glücklich. Ich finde, wir haben den schönsten Platz in der Pflege.

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Laura

Hallo ich bin Laura, 26 Jahre alt und mittlerweile seit vier Jahren als Pflegefachkraft bei der PariSozial MLH. Hier habe ich von 2016-2019 auch meine Ausbildung zur Altenpflegerin gemacht und habe es nicht bereut bei der PariSozial geblieben zu sein. Ich kann aus vollstem Herzen sagen: „Für mich passt es hier einfach“.

Ich sehe mich als Allrounderin; mir macht vieles im Job Spaß, die verschiedenen Menschen, das tolle Team, dass man bei Unsicherheiten immer die PDL oder die Kollegen fragen kann.

Die Weiterbildung als Praxisanleitung habe ich erfolgreich bestanden und jetzt macht es mir viel Spaß Auszubildende anzuleiten. Zumal wir Praxisanleiter*innen uns untereinander auch gut austauschen können und hier auch durch die Ausbildungsbeauftragte gut unterstützt werden.

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Levan

Ich bin Levan oder kurz: Leo. Ich bin 36 Jahre alt und 2013 aus Griechenland nach Deutschland gezogen. Mein Anfang hier war nicht so einfach. Erst fehlten mir die Sprachkenntnisse und ich habe in einem Restaurant gearbeitet. In Griechenland hatte ich bereits ein Pflegediplom gemacht, das ist leider in Deutschland nicht anerkannt worden.

Bei der PariSozial haben mir Sr. Doris und Herr Siebeking dann eine Chance gegeben. Ich bin durch Sabine und Sascha richtig gut eingearbeitet worden und habe dann auch meinen Sprachkurs belegt. Ich mag die ambulante Arbeit mit den Kunden besonders, weil ich lieber selbstständig arbeite und mich so für meine Kunden vielmehr verantwortlich fühle. Man lernt die Menschen hier ganz anders kennen als im Krankenhaus und hat auch mehr Zeit um sie nach ihren Wünschen zu versorgen.

Heute habe ich hier eine Familien gegründet, ein Haus gekauft und werde ab Herbst die 3-jährige generalistische Ausbildung beginnen. Durch die Förderung ist es mir finanziell möglich, überhaupt eine neue Ausbildung zu machen. Hierbei hat mich die PariSozial auch unterstützt und so freue ich mich auf die neue Aufgabe und über das Vertrauen, dass man mir schenkt. Somit ist meine Arbeit ein bunter Mix aus Pflege, Betreuung, sich kümmern und Behandlungspflege. Und diese Arbeit bekomme ich mit meiner Familie auch gut vereinbart.

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Natascha

Hallo,

ich bin Natascha und seit Ende 2016 arbeite ich als Hauswirtsschafts- und Betreuungskraft für die PariSozial in Lübbecke. Warum ich hier arbeite? Weil ich eine Familie habe und einen Job gesucht habe, den ich gut mit meinen Liebsten „unter einen Hut bringen“ kann. Vorher habe ich als Einzelhandelskauffrau und bei einem Postzusteller gearbeitet und hatte nie die flexiblen Arbeitszeiten, die ich wollte und brauchte.  

An meiner Arbeit mit den älteren Leuten mag ich, dass man so viel Interessantes über die Menschen erfährt; viele Lebensgeschichten sind so spannend. Auch das hatte ich in meinen vorherigen Jobs nie.

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Alex

Hey, ich bin Alex und arbeite als Pflegedienstleitung und stellv. Bereichsleitung ambulante Pflege bei der PariSozial MLH. Ich bin 32 Jahre und wer mich von ganz früher her kennt, staunt heute oft über den Weg, den ich gegangen bin. Es hat ein paar Jahre gedauert, bis ich für mich den richtigen Weg gefunden habe. Eine Ausbildung oder sogar Karriere machen stand nicht so weit oben auf meiner Liste…

Das änderte sich aber nach und nach und ich bin froh, dass ich bei der PariSozial meine Chancen bekommen habe und meine Stärken gesehen werden. Nach der Ausbildung zum Altenpfleger wurde mir erst bewusst welche Möglichkeiten es in der ambulanten Pflege gibt. Und dann habe ich 2017 meine Weiterbildung als Pflegedienstleitung gemacht und kümmere mich heute als stellv. Bereichsleitung um viele verschiedene Themen.

Bei der PariSozial schätze ich die flachen Hierarchien: jeder der Bock hat, sich einzubringen, kann das auch tun. Ich kann guten Gewissens sagen: Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt, und zwar nicht nur der Kunde, sondern vor allem auch der/die Mitarbeiter*in. Überzeugt euch selbst.